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Shortcuts – Episode 77: Herbstseason 2018 – Teil 1

Oktober 10, 2018
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Unser Talkshow-Format ist unser Ventil für alles, was in der Anime- und Mangawelt gerade los ist. Ihr wollt unsere Meinung zu einem bestimmten Thema? Ruhig ab in die Kommentare damit. Aber keine Sorge, es passiert so viel, da gehen uns die Themen bestimmt nicht aus.

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Wenn es draußen stürmt und die Blätter von den Bäumen fallen, ist es Zeit, dass wir Dimbula, Nejy, Yaku und in dieser Ausgabe zusätzlich Shin vor dem Computer verfrachten, damit sie die Animeneustarts der Herbstseason zu besprechen: Ob sie »Rascal Does Not Dream of Bunny Girl Senpai« an der Haustür abweisen, »That Time I Got Reincarnated as a Slime« durch ihren Garten wobbeln lassen, mit »RErideD – Derrida, who leaps through time« in eine Kyrokapsel steigen und »Bloom Into You« ihr Herz erwärmen lassen würden, verrät euch der erste Teil unserer vierteiligen (fünfteiligen?) Vorschau auf die neue Season.

Die Video-Version:

Rascal Does Not Dream of Bunny Girl Senpai

Rascal Does Not Dream of Bunny Girl Senpai

Episoden: 13

Studio: CloverWorks

Adaptiert von: Lightnovel

Genre: romantische Komödie, Slice of Life, Drama, Ecchi

Simulcast von: Wakanim

Handlung:

Sakuta Azusawaga ist ein Oberschüler, der bei Enoshima lebt, einer Stadt zwischen Himmel und Meer. Dort trifft er einige Mitschüler, die am Pubertätssyndrom leiden: eine Störung, die besonders psychisch labile Teenager betrifft. Mai Sakurajima ist eine von ihnen. Sie ist ein Mädchen in einem Hasenkostüm, die eigentlich Schauspielerin ist, aber gerade ihre Karriere pausiert. Etwas ist allerdings seltsam an ihr: nur Sakuta kann sie sehen. Warum ist sie unsichtbar? Während er versucht, dieses Mysterium zu lösen, beginnt Sakuta langsam die komplexen Gefühle von Mai zu verstehen.

Meinung:

»Rascal Does Not Dream of Bunny Girl Senpai« geht mit dem Pubertätssyndrom, dass wir aus Serien wie »Die Melancholie der Haruhi Suzumiya« kennen, sehr nüchtern um wie es schon »Bakemonogatari« tat. Mit einem Hauptcharakter wie aus »My Teen Romantic Comedy: SNAFU« liegt viel Charme in diesem Werk verborgen, was wir bislang jedoch noch nicht wirklich zu Gesicht bekamen.

That Time I Got Reincarnated as a Slime

That Time I Got Reincarnated as a Slime

Episoden: 24

Studio: 8-Bit

Adaptiert von: Lightnovel

Genre: Abenteuer, Action, Fantasy, Comedy

Simulcast von: Crunchyroll

Handlung:

Satoru wollte sich eigentlich nur mit seinem Arbeitskollegen Tamura treffen, der ihn eingeladen hat. Doch dann kommt alles anders als geplant und Satoru findet sich plötzlich in einer Höhle und weiß nicht wie ihm geschieht. Während er seine neue Umgebung kennenlernt, findet er nicht nur vieles über sich heraus, sondern auch einen interessanten Zeitgenossen.

Meinung:

»That Time I Got Reincarnated as a Slime« könnte 8-Bits bester Anime bislang sein. Mit einer Experimentierfreudigkeit wie man sie von SHAFT erwartet, wagt sich das Team an einen Slime mit jeder Menge überzeichneter Gesichtsmimik als Hauptcharakter. Man muss halt Tsundere-Drachen und Systemansager-Stimmen abkönnen. Wir hoffen jedenfalls, dass Satoru noch lange Herausforderung in seiner neuen Umgebung findet und seine neue Menschenform nicht gleich für typische Harem-Spielchen missbraucht.

RErideD - Derrida, who leaps through time

RErideD – Derrida, who leaps through time

Episoden: 12

Studio: Geek Toys

Adaptiert von: Originalwerk

Genre: Actiondrama, Romance, Scifi

Simulcast von: Crunchyroll

Handlung:

Derrida arbeitet mit seinem Kollegen und besten Freund Nathan für die Firma Rebuild, um die Idee seines Vaters – die Automata – marktfähig zu machen. Die beiden Männer finden einen kritischen Bug in der Programmierung der Automata und wollen einen Rückruf bewirken, doch stattdessen werden sie als Verräter und Mörder verfolgt. Derrida landet per Kryoschlaf zehn Jahre in der Zukunft und muss sich nun den Auswirkungen des Bugs stellen und sich auf die Suche nach Mage, Nathans Tochter, machen.

Meinung:

Wenn man »RErideD – Derrida, who leaps through time« so sieht, bekommt man das Gefühl das ernste, pseodowissenschaftliche Scifi-Anime tot sind. Ähnlich ungelenk wie »A.I.C.O. Incarnation« verspielt der Anime das gesamte Interesse an dessen Prämisse schon in der ersten Episode.

Bloom Into You

Bloom Into You

Episoden: 13

Studio: TROYCA

Adaptiert von: Manga

Genre: Slice of Life, Drama, Romance, Yuri

Simulcast von:

Handlung:

Yuu hat gerade ihr erstes Jahr an der Oberschule begonnen. Bei ihrer Mittelschulabschlussfeier gestand ihr ein Junge, der sie stets mochte, seine Liebe, doch sie antwortete ihm noch immer nicht, denn sein Geständnis berührte sie nicht. Sie liebt Shōjo-Manga und hat fortwährend ein bestimmtes Bild davon, wie sich eine solche Liebeserklärung anfühlen sollte, jedoch fühlte sie dies nicht und fand über Monate hinweg nicht den richtigen Weg, darauf zu reagieren. Yuu erlebt mit, wie Nanami, ein Mitglied des Schülerrates, ein derartiges Liebesgeständnis mit Taktgefühl zurückweist. Wie sie später von ihr erfährt, ist sie niemals auf eines dieser Geständnisse eingegangen, weil sie nichts dabei fühlte. Ermutigt durch Nanamis Ehrlichkeit, entdeckt sie in ihr eine Gleichgesinnte und bitte sie um Rat, doch nachdem ihr Nanami geholfen hat, tut sie etwas, womit Yuu nicht rechnet …

Meinung:

»Bloom Into You« ist nicht so sensationsgeil wie andere Yuri-Anime wie »Citrus«, wo das Fortlaufen der Romanze an eine Vergewaltigung gekoppelt ist. Viele werden die Passagen aus der Perspektive des Charakters von anderen Arbeiten von TROYCA erkennen. Die Nahaufnahmen zentriert auf die Nase und das Lighting sind auch charakteristisch für Regisseur Makoto Katō. Aber wen’s nicht stört …

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