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Shortcuts – Episode 34: Ein Zurechtfinden im J-Pop-Jungle

Februar 27, 2017
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Unser Talkshow-Format ist unser Ventil für alles, was in der Anime- und Mangawelt gerade los ist. Ihr wollt unsere Meinung zu einem bestimmten Thema? Ruhig ab in die Kommentare damit. Aber keine Sorge, es passiert so viel, da gehen uns die Themen bestimmt nicht aus.

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Direkt nach unserem Soundtrackpodcast gab es den Wunsch, dass wir das doch fortführen sollten, und da wir dann doch recht musikalisch sind, haben Shinji und ich uns rangemacht, um in dieser Ausgabe über J-Pop-Künstler zu sprechen, die uns besonders am Herzen liegen. Wie es nun weitergeht, ist gewissermaßen offen. Sollen wir eure Lieblingskünstler beleuchten? Ein A bis Z mit Künstlern füllen? Nach Genres Künstler vorstellen? Und dann gibt es auf unserer Website auch noch Playlists …

Die Video-Version:

Unter anderem mit folgenden Interpreten und Werken im Podcast:

Angela

Angela ist eine J-Pop-Band und setzt sich aus Sängerin Atsuko und Gitarrist Katsu zusammen. Ihre Songs nutzen meist Upbeat kombiniert mit einer Mischung aus Electronica, Dance, Rock, Swing, Minimal Jazz, Jazz und Ska. Obwohl Atsuko und Katsu beide in der Präfektur Okayama geboren wurden, trafen sie sich zum ersten Mal in Tokio auf der Musikschule. Im Jahre 1993 wurde Angela gegründet und sie starteten als Straßenmusiker. Nach ihrer Debütsingle Memories (1999) wurde Angela 2002 von King Records unter Vertrag genommen. Der Durchbruch folgte 2003 durch den Anime Uchū no Stellvia, für den sie sowohl Openings als auch Endings beisteuerten. Am 19. September 2015 traten Angela erstmals in Deutschland auf der Connichi in Kassel auf.

Bekannte Werke: Asura Cryin‘, Coppelion, Knights of Sidonia, Soukyuu no Fafner, K

Im Einspieler: Kings aus K und Angel aus Coppelion


Lia

Lia ist eine japanische Singer-Songwriterin. Sie ist bekannt für ihre obertonreiche Stimme. Unter Vertrag ist sie bei der Plattenfirma Queens Label. Sie singt Genres wie Pop, Jazz und Klassik. Mit 15 ging Lia in die USA und arbeitete nach ihrem Universitätsabschluss am Berklee College of Music eine Zeit lang in Los Angeles. Ursprünglich als Übersetzerin zwischen Visual Arts und amerikanischen Tonstudios tätig, bat sie der Visual-Novel-Entwickler für eine ausgefallene Sängerin einzuspringen. Gegenwärtig lebt sie in Tokio. Am 1. Juli 2009 gab sie ihre Heirat und Schwangerschaft bekannt. Basierend auf ihrer Stimme erschien am 27. Januar 2012 das Vocaloid-Stimmmodell IA.

Bekannte Werke: Air, Angel Beats, Charlotte

Im Einspieler: Toki o Kizamu Uta aus Clannad After Story und My Soul, Your Beats aus Angel Beats


Nagi Yanagi

Nagi Yanagi ist eine japanische Sängerin und Songwriterin aus Kansai und derzeit bei NBC Universal Entertainment Japan unter Vertrag. Zunächst sang und produzierte sie beginnend im Jahr 2005 eigenständig Musik auf der japanischen Videoplattform Nico Nico Douga unter dem Namen Gazelle – darunter vor allem Cover-Versionen von Vocaloid-Songs. Zwischen 2009 und 2011 war Yanagi Gastsängerin der Musikgruppe Supercell. Unter anderen arbeitete Yanagi mit den Komponisten Jun Maeda an dem Konzept-Album Owari no Hoshi no Love Song, welches im April 2012 veröffentlicht wurde.

Bekannte Werke: Bakemonogatari, Jormungand, Amnesia, Yahari Ore no Seishun Love Comedy wa Machigatteiru, Black Bullet

Im Einspieler: Kimi no Monogatari aus Bakemonogatari und Tokohana aus Black Bullet


Fripside

Fripside ist ein japanisches Pop- und Trance-Duo, welches sich ursprünglich aus Sängerin Nao und Komponist Satoshi Yaginuma zusammensetzte. Ihre ersten Titel veröffentlichten sie im Februar 2002 innerhalb der Indie-Community Muzie. Im März 2009 gab Sängerin Nao ihren Ausstieg bekannt und wurde durch Synchronsprecherin Yoshino Nanjo ersetzt. Gleichzeitig wechselte die Gruppe zu Plattenlabel NBC Universal Entertainment Japan und brachte bald darauf ihre erste und erfolgreichste Single Only My Railgun heraus, die als Opening des Anime Toaru Kagaku no Railgun diente.

Bekannte Werke: Toaru Kagaku no Railgun, Black Bullet, Schwarzesmarken

Im Einspieler: Only my Railgun aus Toaru Kagaku no Railgun und Black Bullet aus Black Bullet


Stereo Dive Foundation

Stereo Dive Foundation ist ein Musikprojekt des Gitarristen und Musikproduzenten R・O・N (Iida Ryuta) mit dem Ziel, besonders kreative Soundkulissen zu erstellen. Zuvor bildete Ryuta mit Synchronsprecher Tatsuhisa Suzuki (Ta_2) das Hip-Hop- und Rock-Duo Oldcodex. Nach ihrem Durchbruch mit Catal Rhythm, dem zweiten Ending von Kuroko no Basket, im Oktober 2012 verließ er die Gruppe wieder. Ebenso produzierte Ryuta die Musik mehrerer Anime wie Aquarion Logos, Juuou Mujin no Fafnir, Kuroko no Basket oder Hai to Gensou no Grimgar. Er steht bei Plattenlabel Lantis unter Vertrag.

Bekannte Werke: Kyoukai no Kanata, Gangsta, Dimension W

Im Einspieler: Daisy aus Kyoukai no Kanata und Renegade aus Gangsta

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