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Shortcuts – Episode 25: Herbstseason 2016 – Teil 2

Oktober 17, 2016
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Unser Talkshow-Format ist unser Ventil für alles, was in der Anime- und Mangawelt gerade los ist. Ihr wollt unsere Meinung zu einem bestimmten Thema? Ruhig ab in die Kommentare damit. Aber keine Sorge, es passiert so viel, da gehen uns die Themen bestimmt nicht aus.

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Der erste Eindruck scheint sich zu verfestigen: Wir haben eine Season, wo zwar gute Anime laufen, aber sie so spezielle Nischen abdecken, dass kaum einem jeder Hypetitel dieses Herbsts gefällt. Nejy, Yaku und ich waren wirklich noch nie so uneinig wie in dieser Shortcuts-Folge. Daher viel Spaß mit den nächsten vier Titeln Occultic Nine, March Comes in Like a Lion, Keijo und Matoi the Sacred Slayer. Nächste Woche bereits schließen wir dann unsere Seasonpreview mit Teil 3 ab.

Die Video-Version:

Was haben wir in letzter Zeit gelesen/gesehen und auch empfehlen können:
Twin Star Exorcists, 91 Days, Tales of Zestiria: The Cross, Suzuka

Occultic;Nine

Occultic;Nine

Studio: A-1 Pictures

Adaptiert von: Lightnovel

Genre: Mystery

Simulcast von: Peppermint Anime

Handlung:

Die paranormale SciFi-Story dreht sich um neun eigensinnige Individuen, die alle in Zusammenhang mit einem Blog über Okkultes namens Choujou Kagaku Kirikiri Basara stehen. Dieser Blog wird von dem 17-jährigen Oberschüler im zweiten Jahr Yuuta Gamon betrieben. Kleine Anomalien, in die diese neun verwickelt waren, führten zu einem großen, unvorstellbaren Ereignis, das das, was in der normalen Welt normal ist, zu verändern droht.

Meinung:

Steins;Gate-Schreiber Chiyomaru Shikura ist in Japan schon ’ne große Nummer. Man hat nur irgendwie das Gefühl, dass seine Werke immer spezieller werden. Daher unsere Einschätzung: Manchen gefällt’s, manchen nicht.

Sangatsu no Lion

Sangatsu no Lion / March Comes in Like a Lion

Studio: Shaft

Adaptiert von: Manga

Genre: Drama, Slice of Life

Simulcast von: Peppermint Anime

Handlung:

Im Leben des 17-jährigen Rei Kiriyama gibt es wenig außer Shogi, mit dem er als Profi auch seinen Lebensunterhalt verdient. Er hat eine eigene Wohnung, lebt alleine und hat nur wenige Leute, die er als so etwas wie Freunde oder zumindest gute Bekannte bezeichnen könnte. Engeren Kontakt hat er nur zur in der Nähe lebenden Kawamoto-Familie, die aus der älteren Schwester Akari und ihren jüngeren Geschwistern Hinata und Momo sowie einer Anzahl von Katzen besteht. Die Schwestern versuchen ihn ein wenig aus der Tristesse seines Lebens zu reißen, leiden jedoch selbst wie auch Kiriyama noch unter dem Schatten ihrer Vergangenheit.

Meinung:

Worum geht es eigentlich? Nach einer Folge bei einem 22-folgigen Anime schwer zu sagen – allgemein geht Shaft ja mit ihren Anime sehr künstlerisch um, was einen hier und da rätseln lässt, obwohl doch gar nicht so viel passiert ist. Shogi wird auf jedenfall nicht das Hauptthema bleiben – eher die Elternlosigkeit von Rei, Akari, Hinata und Momo.

Keijo!!!!!!!!

Keijo!!!!!!!!

Studio: Xebec

Adaptiert von: Manga

Genre: Ganbatte, Ecchi, Sport

Simulcast von: Crunchyroll

Handlung:

Der Manga spielt in einem fiktiven Japan, wo das Wetten auf eine Wassersportart mit Namen Keijo per Gesetz im Jahre 2003 erlaubt wurde so wie es bei Pferderennen, beim Rundern oder beim Radsport ist. In dieser Sportart stehen die Kontrahenten auf Plattformen umgeben von Wasser und müssen ihre Gegner mit Po oder Brust von ihren Plattformen stoßen. Nozomi Kaminashi, eine Oberschülerin, strebt an diesen Sport professionell auszuüben, nachdem sie die Schule abgeschlossen hat. Sie wuchs in armen Verhältnissen auf und hofft auf das große Geld mit Keijo. Schon zur Schulzeit merkte sie, dass sie das nötige Gleichgewicht hat und ausreichend flexibel ist und trainierte dementsprechend. Ein Jahr später tritt sie auch schon dem Sport-Internat bei und hofft in der Welt des Keijo Fuß zu fassen.

Meinung:

Keijo ist einer dieser Anime, die nichts Interessantes zu erzählen haben, aber so gemacht sind, dass sie irgendwie doch interessant für Zwischendurch sind. Mit diesem speziellen Sport muss man aber leben können.

Matoi the Sacred Slayer

Soushin Shoujo Matoi / Matoi the Sacred Slayer

Studio: White Fox

Adaptiert von: Originalwerk

Genre: Magie, Supernatural, Magical Girl

Simulcast von: Kazé Deutschland

Handlung:

Matoi Sumeragi ist 14 und arbeitet neben der Schule zusammen mit ihrer Freundin Yuma Kusanagi als Priesterin im Tenman-Schrein. Auf Yumas Anraten hin versuchen sich beide an der Divine Possesion, mit der die Priester des Tenman-Schreins seit Generationen böse Geister exorzieren. Doch das Ritual läuft nicht, wie geplant, und Matoi erhält gegen ihren Willen die göttliche Macht, die Welt von bösen Geistern zu befreien. Statt eines ruhigen Lebens steht Matoi nun eine neue Aufgabe als Exorzistin bevor …

Meinung:

Die Kombination aus Loli-Anime-Regisseur und Action-Anime-Skriptschreiber ist definitv interessant. Ob deshalb Matoi the Sacred Slayer gleich ein Magical Girl-Anime für Erwachsene ist, ist fraglich. Vom Feeling her erinnert es jedenfalls an Gen’ei o Kakeru Taiyou, dessen Musikkomponist auch hier die Musik komponiert hat.

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