Um auf den Punkt Zeit für ein Spiel bzw die typische Spielzeit bei Spielen einzugehen - ich bin der Meinung…
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Die Herbstseason beginnt mit einer schlechten Nachricht: Wir werden diese Season nur 3 Podcasts zu ihr machen. Die gute Nachricht: Ihr spart euch vier absolut langweilige Anime, denn die Herbstseason ist echt sehr unspektakulär. Es ist doch auch viel schöner ist, sich gedanklich schon mal mit der nächsten Season zu beschäftigen, oder? Nichtsdestotrotz hat der Zufallsgenerator wieder 4 Anime aus einem Pool von diesmal 12 Anime bestimmt, wonach Bloodivores, Trickster, Nanbaka und Magical Girl Raising Project den Anfang machen.
Die Video-Version:
Bloodivores
Studio: Creators in Pack, Namu Animations
Adaptiert von: Manga
Genre: Action, Mystery, Vampire
Simulcast von: Crunchyroll
Handlung:
Die Krankheit Insomnia hat sich auf der ganzen Welt ausgebreitet und das einzige Gegenmittel ruft als Nebenwirkung eine neue Spezies mit Namen Bloodthirsty hervor. Hauptcharakter Ryuu Mi, der als Kind eines Bloodthirsty und eines Menschen geboren wurde, soll die Gräben zwischen den beiden schließen. In einem schweren Bankraub wird er jedoch für den Hauptverdächtigen gehalten und inhaftiert. Mit der Hilfe seines Vaters, ebenfalls ein Bloodthirsty und Mitarbeiter des Ministeriums für Innere Sicherheit in der Abteilung zuständig für die Erforschung der Bloodthirsty, arbeitet er allerdings bereits an einem Ausbruchsplan, als das Gefängnis plötzlich von einem unbekannten Monster angegriffen wird. Obwohl es Ryuu Mi und Mithäftling Anji gelingt, dem Angriff zu entkommen, fällt den beiden auf, dass das Gefängnis mitten in Aori, einer verlassenen Stadt und der Geburtsstätte der Bloodthirsty liegt. Auf der Suche nach Antworten findet sich Ryuu auf einmal in einem Kampf gegen dieses Monster wieder.
Meinung:
Selbes Studio wie Hitori no Shita aus letzter Season, selben Probleme, immer noch unterdurchschnittlich in allem. Aber: Bloodivores kann lustig sein. Polizisten, die direkt dich zu Boden knüppeln, sofortige Schuldigsprüche mit Todesstrafe ohne Anhörung, Riesendemonstrationen bestehend aus 400 Leuten: China halt.
Trickster
Studio: TMS Entertainment
Adaptiert von: Manga (eig. Roman aus 1937)
Genre: Krimi, Mystery, Detektiv
Simulcast von: Shiroi-Fansubs
Handlung:
Die Geschichte, welche um 2030 spielt, dreht sich um einen Detektivklub und seinen Anführer Kogorou Akechi, dem mysteriösen Detektiv. Er und die anderen Mitglieder des Klubs lösen größere und kleinere Fälle mithilfe ihrer einzigartigen Kenntnisse und Fähigkeiten. Kensuke Hanazaki, ein Mitglied des Klubs, trifft eines Tages den schüchternen und kontaktscheuen Jungen Yoshio Kobayashi, welcher aufgrund des „Unidentifizierbaren Nebels“ nicht dazu bestimmt ist zu sterben, sich jedoch nach dem Tode sehnt. Sich für ihn und seine Situation interessierend lädt Hanazaki ihn ein, sich dem Detektivklub anzuschließen. Die Begegnung zwischen Kobayashi und Akechi scheint vom Schicksal vorbestimmt, denn alles scheint mit der größten Gefahr zusammenzuhängen: dem Teufel mit den zwanzig Gesichtern.
Meinung:
Keine 3D-Autos! Wir waren echt überrascht und dann waren die Mechas auch noch handgezeichnet. Aber ob sich Edogawa Rampo hier nicht im Grab umdrehen würde? So hat er sich sein The Boy Detective Club sicher nicht vorgestellt. Peach-Pits Charaktere sind total abgedreht und eine gewisse psychische Labilität kommt noch dazu. Wer’s mag, der mag auch Trickster.
Nanbaka
Studio: Satelight
Adaptiert von: Webmanga
Genre: Komödie
Simulcast von: Crunchyroll
Handlung:
Vier Männer befinden sich auf dem Weg nach Nanba, dem gefürchtetsten Gefängnis der Welt. Jyugo, der aus dem Gefängnis ausbrechen wollte und so seine Haftstrafe verlängerte; Uno, welcher gerne mit Frauen spielt; Rock, der gerne in Prügeleien gerät und Nico, ein Mann, der Anime mag. Zusammen durchleben sie diese superspannende Action-Komödie über das tägliche Leben von Häftlingen und Wachmännern.
Meinung:
Nanbaka wird einer gewissen Zielgruppe bestimmt viel Spaß machen. Hier glänzen einfach alle Charaktere und an die homoerotische Synchronsprecher hat man auch gedacht. Ein ziemlich abgedrehtes Takeshis Castle quasi. Wenn nur nicht die Witze durch diese Abgedrehtheit so vorhersehbar wären …
Magical Girl Raising Project
Studio: Lerche
Adaptiert von: Lightnovel
Genre: Action, Magie, Alternative Welt
Simulcast von: Crunchyroll
Handlung:
Das Social-Game The Magical Girl Raising Project erlaubt es einem von Zehntausenden, ein Magical Girl zu sein, was ihm übersinnliche physische Kräfte und ein entsprechendes Erscheinungsbild verschafft. Zusätzlich erlangen ihre Träger einzigartige Magiefähigkeiten, die sie von der menschlichen Rasse abgrenzen. Zwischen ihnen entzweit jedoch ein blutiger Kampf als die Verwaltung eines Tages ankündigt, ihr Verwaltungsgebiet könne nur die Hälfte der insgesamt 16 Magical Girls beheimaten. Zunächst beschränkt sich die Magical Girls noch darauf, wer die meisten Magical-Candy sammelt, doch dabei bleibt es nicht und es beginnt Kampf um Leben und Tod.
Meinung:
Magical Girl Raising Project hat ein sehr langsames Storypacing, daher kann man noch nicht viel darüber sagen. Es wird aber sicher nicht Lerches bestes Werk sein, aber wohl auch nicht ihr schlechtestes. Wem das Setting gefällt, der kann sicher auch mit diesem Anime leben. Ein Madoka Magica ist es allerdings nicht.