Neue Informationen zu Ausbildungsprojekt Anime Tamago 2016

Von der Partie sind wieder einmal 4 Kurzfilme: I.G. Ports neues Tochterunternehmen Signal.MD mit „Colorful Ninja Ironmaki“, Studio 4°C mit „UTOPA“, Tezuka Productions mit „Kacchikenee“ und Buemon als Neuanimationsstudio mit „Kazé no Matasaburou“.

Seit Sonntag hausiert auf der Seite des Anime Tamago (ehemals: Anime Mirai) ein zweiter Trailer für die diesjährigen Anime-Kurzfilme des vom Amt für kulturelle Angelegenheiten unterstützten Fortbildungsprojektes für junge Animatoren. In Deutschland ist Anime Tamago gerade durch das peppermint anime festival bekannt, dessen fester Bestandteil die Kurzfilme sind. Zeit sich die diesjährigen Projekte ein bisschen genauer anzuschauen:

Titel: Colorful Ninja Iromaki

Studio: Signal.MD (Tochterstudio von I.G. Port)

Regie/Storywriter: Kentarou Kobayashi (Erstlingswerk / zuvor: Comedian)

Produzent: Yoshiki Sakurai (Skriptwriter von Redline / GitS: Solid State Society)

Handlung:

Eines Tages zieht Drittklässlerin Himeno in eine große Villa aufs Land. Schon bald jedoch bemerkt sie, dass in der Villa kleine Ninja leben. Die Ninja Akamaki, Aomaki und Kiiromake halten Himeno für eine Prinzessin und helfen ihre Probleme mit ihren ganz eigenen Fähigkeiten zu lösen. Doch das ist nicht das Einzige, was sie können: Aomaki und Kiiromaki können sich zu Midorimaki transformieren; Akamaki und Aomaki zu Murasakimaki; und Akamaki und Kiiromaki wiederum zu Toumaki. Bald schon sehen sich die Himeno und die Ninja mit neuen Problemen konfrontiert, als ein riesiger Tornado auf die Villa zurast. Werden es die farbenfrohen Ninjas schaffen, Himeno zu beschützen? (Quelle: eigene Übersetzung)

Titel: UTOPA

Studio: Studio 4°C

Regie/Storywriter: Takahiro Tanaka (Animationsdirektor bei Bleach – Der Film 4: Hell Verse)

Produzent: Tomoko Ogiwara (Berserk: Das goldene Zeitalter – Teil 1)

Handlung:

Mehrere hundert Jahre sind seit dem 20. Jahrhundert vergangen. Die Natur und die Ökosysteme der Erde wurden längst durch dem Gebrauch von Bio- und Nuklearwaffen verwüstet und die meisten Flecken des blauen Planeten sind kontaminiert und liegen brach. Auch die meisten Pflanzen- und Tierarten hat es dahingerafft. Die Welt steuert auf den „Big Six“ zu, den sechsten große Weltuntergang. Die Menschheit lebt zurückgezogen in Städten in den Wolken zusammen mit bedrohten Spezies. In den vielen Jahren haben sich die Spezies durch künstliche, genetische Kreuzungen weiterentwickelt: Sie können sprechen, aufrecht gehen und verfügen über einen freien Willen. Niemand denkt mehr an die Welt unter ihnen, bis sich eines Tages ein einzelnes Samenkorn in den Wolkenstädten verirrt. Die Kinder Kui, Hiruma und Ruuto entdecken es schließlich und können dem Drang nicht widerstehen, die Welt unter sich mal mit eigenen Augen zu erkunden, wohl wissend dass sie nie wieder zurück können, sobald sie einen Fuß in die Welt unter ihnen gesetzt haben. (Quelle: eigene Übersetzung)

Titel: Kazé no Matasaburou

Studio: Buemon

Regie/Storywriter: Yuki Yamada (zuvor: Synchronsprecherin / Sängerin)

Produzent: Kiyohiko Takayama (CGI-Produzent bei Valvrave und CROSS ANGE)

Handlung:

Durch den Job ihres Vaters ist das junges Mädchen gezwungen von der Stadt aufs Land zu ziehen, doch auf der neuen Schule halten die anderen Kinder Abstand zu ihr. Es gibt dort zwar einen Jungen, den sie gerne besser kennenlernen würde, jedoch hat sie Angst vor seiner Reaktion und versucht es erst gar nicht. Mit der Zeit hasst sie das Leben auf dem Kand und will zurück in die Stadt, als ihr ein Gott des Windes begegnet. Dieses Geschichte stellt die Ängste, Güte und Liebe zwischen Kindern als kurzes, vergängliches Märchen dar. (Quelle: eigene Übersetzung)

Titel: Kacchikenee

Studio: Tezuka Productions

Regisseur: Fumihiro Yoshimura (Kumi to Tulip – Anime Mirai 2015 / Black Jack (OVA))

Produzent: Yoshihiro Shimizu (Black Jack)

Handlung:

Aiko lebt in einem Schrein mit einer Schiebetür, die mysteriöserweise nur zur Hälfte angestrichen ist. Ursprünglich war es ihr Wunsch, die Tür zu Ende zu streichen, doch die 17-Jährige weiß nichts mit ihrem Leben anzufangen, bis plötzlich ein seltsamer Mann vor ihr steht. Aikos Großvater, der Hüter des Schreins, bietet ihm an zu bleiben, wovon Aiko natürlich gar nichts hält. Aber allmählich erkennt sie die Freundlichkeit dieses schroffen Mannes und beginnt, ihn zu mögen. Aber wer ist der Mann wirklich? (Quelle: eigene Übersetzung)

(Quelle: ANN)

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