»Subaru: My Dirty Mistress« – Manga-Reihe endet

Obszöne Szenen sind in Lynn Okamotos Werken wie »Elfenlied« oder »Brynhildr in the Darkness« nichts Neues. Eine ganze Reihe mit Obszönitäten findet nun sein Ende.

Subaru: My Dirty MistressIn der diesjährigen 39. Ausgabe des »Weekly Young Jump« gab Verlag Shueisha am Donnerstag bekannt, dass Autor Lynn Okamoto und Zeichner Mengo Yokoyaris Manga-Reihe »Subaru: My Dirty Mistress« mit der nächsten Ausgabe des Seinen-Magazins am 31. August enden wird.

Okamoto und Yokoyari starteten die erotische Komödie zunächst als One-Shot im Januar 2012 im »Weekly Young Jump«, bevor sie seit 2015 unregelmäßig als Reihe fortgesetzt wird. Ein erster Band erschien 2013 in Japan. Band 2 folgt am 17. November. Der Manga hat eine Gesamtauflage von über 260.000 Exemplaren und wird auf Deutsch von Tokyopop herausgebracht.

Okamoto zeichnete von Januar 2012 bis März 2016 an den 18 Bänden zu »Brynhildr in the Darkness«. Im April 2014 animierte Studio Arms dazu einen Anime, an dem hierzulande Kazé Anime die Rechte hält. Sein vorheriges zwölfbändiges Werk »Elfenlied« setzte das Studio ebenfalls in 13 Folgen um. Nipponart vertreibt diesen Anime. Zuletzt begann Okamoto eine neue Manga-Reihe mit dem Namen »Parallel Paradise« am 18. März in Kodanshas »Young Magazine«.

Yokoyari ist vor allem bekannt für das romantische Drama »Scum’s Wish«, den sie im September 2012 bei Square Enix im Magazin »Big Gangan« startete. Der achte und letzte Band erschien im März. Einen Anime mit 12 Folgen setzte Studio Lerche im Januar 2017 parallel zu einer Live-Action-Serie um. Amazon Prime Video veröffentlichte den Simulcast dazu. Yokoyari kündigte mit dem Ende von »Scum’s Wish« bereits einen demnächst startenden Spinoff-Manga an.

Darum geht es:

Als Kinder waren Subaru und Akira die besten Freunde. Doch als Akira es Jahre später auf die gleiche Eliteschule wie Subaru schafft, zeigt sie ihm bloß die kalte Schulter. Dabei ist Akira schwer verliebt in seine Kindheitsfreundin und wünscht sich nichts mehr, als ihr möglichst nahe zu sein. Das erfüllt sich schneller als ihm lieb ist, denn plötzlich ist sein Zimmer mit dem von Subaru verbunden. Aber jeder Zauber hat seinen Preis und so kommt es, dass Subaru jeden Tag für eine Stunde ihre Selbstkontrolle verliert und schamlos über Akira herfällt …

Tokyopop

(Quelle: ANN)

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