Endlich ein Anime! Wie es für die Menschheit ist, wenn Außerirdische ihren Alltag stören, erfahren Kadode und ihre Mitschülerinnen bald auch als Bewegtbild.

Die japanische Film-Produktionsgesellschaft GAGA Communications veröffentlichte am Mittwoch ein Video, in dem eine Anime-Umsetzung zu dem sozialkritischen Slice-of-Life-Manga »Dead Dead Demon’s Dededede Destruction« angekündigt wurde. Das Video zeigt Mangaka Inoi Asano, wie er eine erste Charakterzeichnung zeichnet. Die Serie wird von Studio Production +h (»The Orbital Children«) produziert. Ein Erscheinungsdatum wurde bisher noch nicht bekannt gegeben.

Viele von Inio Asanos melancholischen Manga sind hierzulande erhältlich

»Dead Dead Demon’s Dededede Destruction« erschien seit April 2014 im »Big Comic Spirits«-Magazin von Shogakukan und wurde im Februar 2022 nach einigen Unterbrechungen in zwölf Bänden abgeschlossen. In Deutschland erscheint die Reihe seit 2016 bei Tokyopop. Bisher sind 8 Bände erschienen, der neunte wird im Mai 2022 folgen. Neben dem »Shogakukan Manga Award« konnte die Reihe im Jahr 2021 auch einen Preis bei den »Japan Media Arts Festival Awards« gewinnen.

»Dead Dead Demon’s Dededede Destruction« ist die erste Anime-Umsetzung eines Inio-Asano-Mangas. Lediglich seine Manga »Solanin« und »Mädchen am Strand« erhielt im Jahr 2010 sowie im Jahr 2021 eine Live-Action-Verfilmung.

Neben »Dead Dead Demon’s Dededede Destruction« veröffentlichte Tokyopop bisher auch »What a Wonderful World«, »Sun Village«, »Solanin«, »Das Feld des Regenbogens«, »Gute Nacht, Punpun«, »Das Ende der Welt vor Sonnenaufgang«, »Mädchen am Strand« sowie »Die Zeit am Abgrund« auf Deutsch.

Darum geht es:

Die Welt spielt verrückt: Riesige Raumschiffe sind am Himmel erschienen und schweben einfach über den Köpfen der Menschheit. Sie töteten zahllose Menschen und viele werden vermisst. Doch seit geraumer Zeit tut sich nichts mehr. Kein Angriff, keine Zerstörung, nichts. Manchmal verirrt sich irgendetwas aus diesen UFOs auf die Erde, doch Schaden richtet es nicht gerade an. Kadode und ihre Mitschülerinnen finden ihre ganz eigenen Methoden, um mit dieser merkwürdigen „Bedrohung“ umzugehen. Doch eigentlich hat sich nicht viel verändert, man geht weiter zur Schule, trifft sich und hat Spaß. Nur für wie lange?

Tokyopop

(Quelle: ANN)