Entgültig Schuss ist mit Orange auch nach den zwei Epilogkapiteln nächsten Monat nicht, denn ein Film führt die Geschichte im November noch etwas fort.

Die dreizehnte und damit letzte Folge der Animeadaption zu Orange endete am Montag im japanischen Fernsehen mit einem Ankündigungsvideo, das einen Anime-Kinofilm zur Serie enthüllte. Dieser heißt Orange: Mirai (Orange: Future) und wird zunächst für zwei Wochen in Japans Kinos ab dem 18. November laufen.

Genau wie die beiden Epilogkapitel, die Manga-Schöpfer Ichigo Takano nächsten Monat herausbringt, beschäftigt sich der Film mit der Geschichte aus Suwas Sicht. Danach wird die Geschichte noch etwas über das Ende des Manga beziehungsweise des Anime hinaus weitergeführt. Sowohl Produktionsteam als auch Sprechercast kehren unter Neu-Chefregisseurin Naomi Nakayama für den Animefilm zurück. Außerdem steuert die Band Kobukuro, die bereits das Ending zum Anime sangen, die Titelmelodie Mirai bei.

Takano begann ihren Shoujo-Manga 2012 in Shueishas Bessatsu Margaret, bevor sie 2013 zu Futabashas Monthly Action wechselte. Seit August 2015 ist der Manga nun in 5 Bänden abgeschlossen, die Carlsen Manga in deutscher Sprache veröffentlicht. Die 13 Folgen der Anime-Umsetzung, die als Koproduktion zwischen Telecom Animation Film und TMS Entertainment unter der Regie von Steins;Gate-Regisseur Hiroshi Hamasaki entstanden, liefen in Japan ab Juli und sind hierzulande bei Crunchyroll zu sehen.

Darum geht es:

Eines Frühlingstages bekommt die 16-jährige Naho Takamiya einen Brief von ihrem 26 Jahre alten Ich. Dieser Brief gibt Geschehnisse wieder, die angeblich noch passieren sollen. Alles entspricht der Wahrheit. Auch, dass ein Junge namens Kakeru Naruse in ihre Klasse kommt, in den sie sich später verlieben wird. Er gibt aber nicht nur Geschehnisse wieder. In ihm steht auch, was sie tun muss, damit sie später nichts zu bereuen hat. Vor allem den Verlust dieser geliebten Person. (Anisearch)

Ankündigungsvideo:

(Quelle: ANN)