Erster Trailer der Hollywood-Verfilmung zu Ghost in the Shell gezeigt

Mit Kenji Kawais Live-Inszenierung von Making of Cyborg und der ikonische Anfangsszene in der Realverfilmung dazu feierte der erste Trailer zu Ghost in the Shell vergangenen Sonntag in Tokio Premiere.

Vergangenen Sonntag zeigte ein Event in Tokio den ersten Trailer der Hollywood-Adaption zu Masamune Shirows Cyberpunk-Manga Ghost in the Shell. Der insgesamt zweiminütige Clip begann mit einem Vorwort von Hauptdarstellerin Scarlett Johansson – Paramount Pictures streamte diesen im Anschluss auf seinem Youtube-Kanal. Zuvor sendete Entertainment Tonight vergangenen Dienstag einen Beitrag mit Szenen und Interviews vom Set. Außerdem postete Paramount vergangenen Donnerstag ein Behind-the-Scenes-Video mit Mamoru Oshii vor Ort, der für Produktion I.G. 1995 bei dem Anime-Film Regie führte.

Dreamworks und Paramount koproduzieren und kofinanzieren zusammen den Film, nachdem Dreamworks Deal über die Distribution des Films mit Walt Disney Pictures auslief. Der Start des Films in Deutschland ist aktuell für den 30. März geplant. Die Szenen wurden dabei in Neuseeland und Hongkong gedreht.

Neben Johansson, die Major Motoko Kusanagi spielt, besteht der Cast außerdem aus Pilou Asbæk (Lucy) als Batou und Michael Pitt (Boardwalk Empire), der den Laughing Man verkörpert. Regisseur, Comedian und Schauspieler Takeshi Beat (auch bekannt als Takeshi Kitano) übernimmt die Rolle des Chefs von Sektion 9 der öffentlichen Sicherheit Daisuke Aramaki.

Der britische Werbefilmregisseur Rupert Sanders (Snow White and the Huntsman) führt bei der Verfilmung Regie. Ebenfalls an Bord ist Jonathan Herman (Straight Outta Compton) als Drehbuchautor, der die früheren Entwürfe von Wiliam Wheeler (Ray Donovan) und Jamie Moss (Street Kings) überarbeitet. An der Umsetzung des Drehbuchs arbeitet Weta Workshop (Herr der Ringe) samt Mitgründer Richard Taylor mit.

Im Namen von Manga-Verlag Kodansha suchte Animationsstudio Production I.G – die Anime-Filme und -Serien zum Franchise schufen – 2007 nach einem Käufer der Verfilmungsrechte. Diese erwarb Dreamworks 2008. Zu den Produzenten zählen unter anderem Michael Costigan (Prometheus), Jeffrey Silver (Edge of Tomorrow, 300) und Production I.Gs Gründer und Geschäftsführer Mitsuhisa Ishikawa.

Aus Tokio filmte IGN Dreamworks Version der ikonische Anfangssequenz aus dem Anime-Original ab:

Darum geht es in Ghost in the Shell:

In Ghost In The Shell leben die Menschen der Zukunft nur noch teilweise in ihren biologischen Körpern – den Rest haben sie gegen künstliche Elemente ausgetauscht. Oft bleibt nur noch der Teil des Gehirns als menschliches Gewebe übrig, in dem die Persönlichkeit sitzt, der sogenannte Ghost. Als ein mysteriöses Individuum die komplette Zerstörung der Cyber-Technologien des A.I.-Fabrikanten Hanka Robotic herbeizuführen sucht, wird Special-Ops-Agentin Major, ein Hybrid aus Mensch und Cyborg sowie Anführerin des Elitekommandos Sektion 9, auf den Plan gerufen. Die Cyborg-Dame soll den Terroristen zur Strecke bringen …

(Quelle: ANN)

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